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Kaltfärben oder Heißbrünieren


Heißbrünieren oder Kaltfärben? – Ein Vergleich



DEWE Brünofix GmbH Kaltfärbeverfahren 

DEWE Brünofix GmbH Heißbrünieren 

Charakteristik

Es entsteht eine schwarze Konversionsschicht auf der Basis verschiedener Schwermetall-niederschläge.

Chemisches Oxidationsverfahren nach DIN 50938: Es entsteht ein schwarzes Eisenmischoxid (Fe3O4) auf der Oberfläche.

Qualität der Färbung

bei kleinen Oberflächen schwarz, gleichmäßig

bei größeren Oberflächen kann keine gleichmäßige tiefschwarze Oberfläche gewährleistet werden

 
     
tiefschwarze, gleichmäßige Oberfläche, auch bei größeren Teilen

Korrosionsschutz

vergleichsweise niedrig

vergleichsweise höher

Behandlungsanlage

geringer Aufwand

höherer Aufwand aufgrund beheizter Behälter

Abluftanlage

Steuer- und Regelungstechnik

Behandlungsdauer

ca. 30 bis 45 Min.

45 bis 60 Min.

Chemikalienaufwand

vergleichsweise hoch

vergleichsweise niedrig

Standzeit

kürzer, begrenzt haltbar und regenerierbar

unbegrenzt durch Regeneration

 

Zusammenfassung

  • Qualitätsvergleich

Kleinteile eignen sich für die Kaltfärbung. Größere Teile neigen bei Kaltfärbung zur Fleckenbildung und sind weniger geeignet.

  • Wirtschaftlichkeitsvergleich

Das Kaltfärbebad hat nur eine begrenzte Standzeit, die von der Oberfläche abhängt.
Die Beschichtungskosten pro m² sind in der Regel beim Kaltfärben mehr als 50 % höher als beim Heißbrünieren.

Fazit

  • Kleinteile und kleinere Mengen sowie Gusswerkstoffe eignen sich gut für die Kaltfärbung, besonders wenn diese Teile bisher außer Haus brüniert werden müssen.
  • Dies gilt auch für Heißbrünierer, die nur sporadisch ihre Brünieranlage betreiben, um Kleinteile kurzfristig färben zu können.

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